Von Melbourne weiter nach Wellington ca. 5,5 h
In Melbourne mussten alle ihr gesamtes Handgepäck aus dem Flieger nehmen. Es war eigentlich nur ein Zwischenstopp zum betanken. Danach geht die Sicherheit durch und nimmt alles, was im Flugzeug bleibt mit. Die Gruppe ist Richtung Ausgang gelaufen. Keiner wusste richtig wohin. Da stand dann eine Mitarbeiterin mit einem Schild „Wellington“. Sie hat den Weg zu einem weiteren Sicherheitscheck incl. Rauslotsen wegen Sprengstoffkontrolle,d. h. in den Taschen und am Körper wird mit Stab eine Art „Abstrich“ genommen und dann ausgewertet, gezeigt.
Dann liefen alle weiter zum Gate 18. wo wir auch ausgestiegen waren und
gingen wieder an Board. Viel Zeit ist bei 1h 20 min nicht, da die Gruppe immeraufeinander gewartet hat.
Kurz vor Boarding, haben der Schüler und ich nochmal nach dem Ipad gefragt. Auch dieser nette Mann von Singapore Airlines hatte sich alle Informationen von der Boardingcard (Flugnummer, Sitzplatz, Name etc. notiert). Er sagte, dass in Wellington nochmal Kontakt zum Bodenpersonal aufgenommen werden muss.
Da gab es das Problem, dass der Schüler einen Anschlussflug nach Nelson hatte und somit in Wellington nicht viel Zeit war. Also hatte ich das Büro in Nelson per whatsApp informiert, ob nicht die Mitarbeiterin Nicola, die auf die Schülergruppe in Wellington wartete, schon einmal aktiv werden könnte. Das dumme war nur, dass diese Kommunikation während des Boardings stattfand und die Nachricht nur noch zum Teil bei Study Nelson ankam, da die WLAN-Verbindung nicht mehr gereicht hatte. So wusste Study Nelson erstmal nur von einer kleinen „Havarie“ noch nichts Konkretes. Dann haben Philip und ich beschlossen, damit
die Aufregung nicht zu groß würde, noch schnell eine SMS-Nachricht zu
schicken. Das hat dann zum Glück noch geklappt.
WiFi, um z. B. WhatsApp Nachrichten abzurufen, war hier einfacher – nur anschalten