Um 17:15 in Singapore angekommen, liefen wir alle gleich wieder zum Gate. Das Gate war aber noch nicht ausgeschrieben. Es bestand die Möglichkeit mit der Boardingcard an einem kleinen Automaten die weiteren Flugdaten in Erfahrung zu bringen. Also auf zu Gate A17.
Wir haben uns mit den Schülern wieder um 18:50 Uhr Ortszeit vor der Sicherheitskontrolle zu den Gates A16 – A21 verabredet. So hatten die Schüler etwas Freizeit und konnten sich bewegen.
Weiterhin gab es WiFi Automaten: W-LAN auf Handy bereits vorbereiten; Passport auflegen; e-mail angeben, um Kennwort zu erhalten. Das ist nur etwas gruselig, da das Kennwort jeder, der daneben oder dahinter steht, sehen kann. So hat nur Philip sich eingeloggt und ein Statement an die Eltern und das Study Nelson Office geschickt.
Obwohl wir im Flugzeug und auch das Flugpersonal darauf hingewiesen hatten, an alles zu denken und nichts liegen zu lassen. Blieb doch ein Ipad von einem unserer Schüler im Flugzeug liegen.
Philip, der Schüler und ich sind sofort zurück zum Gate. Aber die Glastüren waren bereits geschlossen – keine Chance. Wir sollten deshalb zum Infoschalter in der Nähe des Ausgangs gehen. Diese Dame verwies uns an einen Sigaporemitarbeiter, der alles lt. Boardingcard aufgeschrieben hatte und auch gleich versuchte jemanden anzurufen. Sie wussten also, wir hatten eine Anschlussflug nach WLG via Melbourne. Um 18:45 sollten Philip und der Schüler nochmal zu ihm kommen, ob und was er ausrichten konnte.
- Nichts –
Sie sollten später beim Boarding zum nächsten Flug nachfragen, ob etwas abgegeben wurde. Leider auch nichts. Nun müssen wir am nächsten Flughafen (Melbourne/ Australien) dieses Ipad als vermisst melden, so dass es hinterher geschickt wird.
Auch hier haben sich alle Schüler wieder sehr vorbildlich und pünklich eingefunden. Kerstins neues Hobby: Schüler zählen – 33 Schüler sind nicht mehr so übersichtlich, wie 10 od. 20.